Ortsbeirat zu Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr Kemel

Am Mon­tag den 20.05.2019 besuch­te der Orts­bei­rat die Feu­er­wehr in Kemel, um sich einen Ein­druck über die Aus­stat­tung und die Arbeits­be­din­gun­gen zu ver­schaf­fen. Es wur­den die Räum­lich­kei­ten, Fahr­zeu­ge und Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­de in Augen­schein genom­men, über Übun­gen und Ein­sät­ze gespro­chen sowie deren Anfor­de­run­gen und Belas­tun­gen diskutiert.

Die Feu­er­wehr ist für die zu bewäl­ti­gen­den Auf­ga­ben mate­ri­ell gut aus­ge­stat­tet, nur Per­so­nal kann man nie genug bekom­men. Die Gewin­nung neu­er Ein­satz­kräf­te gestal­tet sich immer schwieriger. 

Man wünscht sich mehr Unter­stüt­zung durch die Gemein­de, z. B. durch Stär­kung des Ehren­am­tes mit Ver­güns­ti­gun­gen oder ande­ren Maß­nah­men, die die­se Auf­ga­be attrak­ti­ver machen und den akti­ven Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den die ange­mes­se­ne Wert­schät­zung entgegenbringen.“

Wehr­füh­rer Jörg Weber

Durch eine höhe­re Per­so­nal­stär­ke wür­de die Belas­tung des Ein­zel­nen redu­ziert wer­den und der pri­va­te Zeit­auf­wand für das Ehren­amt mini­miert. Neue Akti­ve erwar­tet eine sehr gute Kame­rad­schaft untereinander!

Auch pas­si­ve Mit­glie­der, wel­che die ehren­amt­li­chen akti­ven Mit­glie­der der Feu­er­wehr finan­zi­ell unter­stüt­zen, sind enorm wich­tig. Der Orts­bei­rat will als Unter­stüt­zer da nicht feh­len und schloss, da bei eini­gen noch nicht gesche­hen, eine pas­si­ve Mit­glied­schaft ab. Man möch­te so als gutes Bei­spiel vor­an gehen und fän­de es schön, wenn noch mehr Bür­ger die Feu­er­wehr auf die­se Wei­se unter­stüt­zen wür­den. Mit­glied­schaf­ten kön­nen bei Jörg Weber abge­schlos­sen wer­den und Vor­dru­cke fin­det man auf der Sei­te der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Kemel.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen: Mit­glied werden

Abschlie­ßend lob­ten die Mit­glie­der des Orts­bei­ra­tes Kemel noch das Enga­ge­ment der Feu­er­wehr­frau­en und ‑män­ner, die­ses enorm wich­ti­gen Ehren­am­tes und bedank­ten sich bei Allen für ihren Ein­satz. „Immer­hin ris­kie­ren die­se Hel­den bei jedem Ein­satz ihre eige­ne Gesund­heit für das Wohl von Ande­ren“, so Orts­vor­ste­her Hol­ger Hunold. Man darf die Arbeit der frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren nie als selbst­ver­ständ­lich ansehen.