Am 25.01.2014 fand unsere Jahreshauptversammlung statt, die einen Überblick über die Aktivitäten des zurückliegenden Kalenderjahrs bot. Die wichtigsten Ergebnisse im einzelnen:
Hinsichtlich der Vereinsaktivitäten standen im vergangenen Jahr die Wanderung am 1. Mai in Verbindung mit einem Tag der offenen Tür im Feuerwehrgerätehaus auf dem Programm, der traditionell durch die Ausrichtung des Sankt-Martin-Umzugs und die Beteiligung am Weihnachtsmarkt ergänzt wurde.
Die Feuerwehr Kemel hatte zum 31.12.2013 insgesamt 197 Mitglieder (minus 4 gegenüber dem Vorjahr), davon sind:
Folgende Mitglieder/-innen werden für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt:
Auch im vergangenen Jahr wurde die Vielzahl von Einsätzen in den Bereichen der Brandbekämpfung, allgemeinen sowie technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen, der Unterstützung des Rettungsdienstes oder der Beseitigung von Sturmschäden bewältigt. Dabei waren die Intensität und der zeitliche Aufwand der Einsätze beachtlich hoch: So wurden wir zu 8 Brandeinsätzen und 14 Brandmelder-Alarmen gerufen und leisteten 23-mal Hilfeleistung (davon alleine 7 Verkehrsunfälle mit 6 Toten).
In physischer und psychischer Hinsicht wurden wir mit drei besonders belastenden Einsätzen konfrontiert:
Insgesamt wurden 45 Einsätze (2012: 31) abgearbeitet und 40 Übungsdienste geleistet, aus denen sich rd. 600 Einsatzstunden ergeben (einschließlich Alarmübungen, Atemschutzunterweisungen und ‑übungen; Lehrgänge auf Kreisebene sowie an der Landesfeuerwehrschule in Kassel nicht eingerechnet).
Neben diversen Ausrüstungsgegenständen konnten wir mit großzügiger Unterstützung der Betreiber der drei Windenergieanlagen in Kemel als Highlight eine Wärmebildkamera anschaffen. Das Gerät unterstützt das Aufspüren von Glutnestern bei Bränden sowie die Suche von Personen in verrauchten Gebäuden oder weitläufigem Gelände bei Dunkelheit.
Der schon im letzten Jahr praktizierte Übungsverbund zwischen den Wehren Kemel und Watzelhain hat sich bewährt und soll auch 2014 fortgesetzt werden.
Besondere Höhepunkte der Jugendfeuerwehr waren die jährliche Tannenbaumaktion und der Wettkampf um den Heidenroder GBI-Pokal, bei dem wir den 2. und 5. Platz erringen konnten. Für 2014 sind ein Besuch der Eishalle, der 24 Stunden-Berufsfeuerwehrtag und die erneute Teilnahme am GBI-Pokal geplant.
Die im Jahre 2010 ins Leben gerufene Kinderfeuerwehr hat sich etabliert. Mädchen und Jungen im Alter zwischen
sechs und zehn Jahren besuchen diese Kindergruppe und bilden den Nachwuchs für die Jugendfeuerwehr. Neben spannenden Übungsstunden waren der Besuch der Feuerwehrwache I in Wiesbaden und der erste Kinderfeuerwehrtag im Rheingau-Taunus-Kreis herausragende Ereignisse.